Finde es ja immer wieder nett zu lesen, wie mir unterstellt wird, ich müsse meinen Rackern das vegane Futter stopfend eintrichtern, während ich beobachte, wie es ihnen schmeckt.
Auch ich habe damals mit Barfen begonnen. Zwei Straßen weiter ist ein kleines Fachgeschäft für Tiere, das hauptsächlich Tierfleisch verkauft, eine langjährige Bekannte betreibt diesen Laden.
Meine zwei Carnivoren wollten das Fleisch einfach nicht anrühren.
Allerdings hatte ich nicht genügend Geduld, zumal der Kater sich noch mit seiner Allergie gequält hatte und er unbedingt fressen und gesund werden sollte.
Zunächst fütterte ich Hills Naß- und Trockenfutter, bis ich im Rahmen der Therapie auf das hypoallergene Futter AmiCat gestoßen bin und schließlich die Seitan-Gerichte mit VegeCat entdeckt habe. Beide haben das sofort akzeptiert und lieben es auch heute noch. Und dem Kater ging es bald besser. Da waren selbst die Tierärzte platt!
Und um noch eine der Unterstellungen mir gegenüber aus der Welt zu schaffen:
Zuerst ernährte ich meine Katzen und den Hund vegan, und dann erst verstand ich den Veganismus für mich.
Es brauchte ganze vier (!) Jahre, bis ich mich letzten Sommer vom Fischesser zum Vegetarier und dann schließlich zum Veganer bewegte.
Ganz gewiß weiß ich, daß ich den erleuchtenden Weg nicht wieder zurückgehen werde, nicht bei dem Erfolg, den ich mit meinen Schützlingen und mit mir selbst verzeichnen kann.
Und nochmal: Die vegane Philosophie ist uralt!
http://www.youtube.com/watch?v=ifXl2DSpfW8
Wenn die Menschen weiterhin so sehr die Tiere ausbeuten, dann wird der Veganismus irgendwann noch zur Pflicht, wohl dann, wenn ohnehin alles zu spät ist - wir werden dies vielleicht nicht mehr miterleben.
Die Hoffung gebe ich dennoch nicht auf, denn die Diskussion ist immer noch aktuell und breiter als je zuvor...